Durch richtiges Lüften Schimmelbildung vermeiden

Durch richtiges Lüften Schimmelbildung vermeiden

Richtig Lüften - Gewusst wie

Schimmel bildet sich in der Regel an kalten Oberflächen, wenn sie dauerhaft mit feuchter Luft in Berührung kommen. Eine relative Luftfeuchte ab etwa 70 Prozent aufwärts genügt, um den Pilz gedeihen zu lassen. Sichtbares Tauwasser muss sich zur Schimmelbildung nicht absetzen. Zirkulierende Luft kann der Schimmel nicht gut vertragen, darum versteckt er sich gern an unzugänglichen Stellen, wie beispielsweise hinter dem Schrank. Schimmel vorbeugen Der Schimmelpilz hat bei niedriger Luftfeuchtigkeit keine Existenzgrundlage mehr, wenn keine Baumängel vorliegen, die ihn begünstigen. Ein 4-Personen-Haushalt produziert allerdings etwa 15 Liter Wasser Wasserdampf pro Tag: Dieser muss dringend das Haus verlassen - durch regelmäßiges Lüften. Vor allem in der kalten Jahreszeit, wenn die Außenwände sich stark abkühlen, ist Hochsaison für den Schimmelpilz, falls die Luftfeuchtigkeit nicht durch Lüften herabgesetzt wird. Selbst dann, wenn es draußen regnet, enthält die Außenluft weniger Feuchtigkeit als die in den Innenräumen, denn kalte Luft kann deutlich weniger Wasser aufnehmen als warme. Regeln für das Lüften Machen Sie das Lüften zu Ihrer täglichen Gewohnheit, am besten vor dem Zubettgehen und nach dem Aufstehen: Morgens und Abends liegt die Luftfeuchte in der Regel besonders hoch. Auch nach dem Kochen, einem Vollbad oder einer Dusche sofort die feuchte Luft nach draußen lassen - nie die Luftfeuchtigkeit durch Öffnen der Zimmertüren in der Wohnung verteilen. Um ein weiteres Abkühlen der Wände zu vermeiden, empfiehlt sich in jedem Fall das Stoßlüften mit ausgeschalteten Heizkörpern: Öffnen Sie für wenige Minuten alle Fenster und sorgen Sie so für einen kompletten Luftaustausch innerhalb kurzer Zeit. Mehr Tipps für richtiges Lüften Müssen Sie morgens zeitig das Haus verlassen und haben keine Möglichkeit zum Stoßlüften nach dem Duschen? Dann bauen Sie sich eine regelbare Lüftungsanlage ein, deren Einschaltdauer sich einstellen lässt. Die Dauer jedes Lüftungsvorgangs hängt insgesamt davon ab, wie kalt es draußen ist. Bei winterlicher Kälte reichen maximal 5 Minuten Stoßlüftens aus, denn sonst kühlen die Wände zu sehr ab. Ist es deutlich wärmer, dürfen Sie die Lüftungszeiten auch verlängern, auf etwa 10 bis 15 Minuten. Nutzen Sie nie gekippte Fenster zum Lüften, denn die Luftfeuchte lässt sich dadurch nur sehr langsam reduzieren, während die Wände und Decken immer mehr auskühlen. Gekippte Fenster sind weder zum Dauerlüften noch zum Stoßlüften geeignet, während der Heizperiode erhöhen sie den Energieverbrauch drastisch.




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