Hilfreiche Tipps rund ums Pferd
Hilfreiche Tipps rund ums Pferd
Pferde - edle Geschöpfe mit besonderen Ansprüchen
Pferde benötigen eine besondere Pflege, damit sie gesund bleiben. Das Fell und die Haut stellen einen guten Indikator für den Allgemeinzustand der Tiere dar. Ein struppiges, glanzloses Haarkleid ist in der Regel die Folgen schlechter Ernährung, kann aber auch ein Hinweis auf Würmer, eine Krankheit beziehungsweise Problemen mit den Zähnen sein. Grundsätzlich sollten Pferde mindestens zwei Mal pro Jahr entwurmt werden, an einem Standort mit Dasselfliegen drei bis vier Mal jährlich. Eine Profilaxe gegen Würmer gibt es nicht. Für Wurmkuren gilt: So oft wie nötig und so selten wie möglich. Wurmmittel enthalten starke Gifte und belasten den Organismus der Pferde in nicht unerheblichem Maße.
Haut- und Fellpflege
Ist Ihr Pferd hellhäutig, benötigt es im Sommer auf der Weide einen besonderen Schutz, damit es keinen Sonnenbrand bekommt. Wie beim Menschen besteht ansonsten die Gefahr, dass das Tier irgendwann an Hautkrebs erkrankt. Reiben Sie die haarlosen Bereiche einfach täglich mit einer normalen Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ein. Reiten Sie Ihr Pferd selten und lassen es den größten Teil der Zeit auf der Weide, im Offen- oder auch im Laufstall, putzen Sie es vor dem Reiten nicht zu gründlich. Lediglich die Sattellage sowie der Bereich um den Gurt müssen sauber sein, damit sich keine Scheuerstellen bilden. Der Schmutz mit Talg vermischt, der sich auf dem Tier befindet, stellt ansonsten einen guten Wärmeschutz dar und hilft auch gegen Ungeziefer.
Reiten - die richtigen Decken schützen das Pferd
Besonders wichtig beim Reiten ist neben einem passenden Sattel und Zaumzeug auch die richtige Satteldecke. Sie muss immer etwas größer als der Sattel selbst ausfallen und darf keine verkrusteten Stellen aufweisen, damit sie beim Reiten nicht scheuert. Eine große Auswahl an Satteldecken in den unterschiedlichsten Formaten finden Sie im Internet. Schwitzt Ihr Pferd nach dem Reiten stark, decken Sie es am Besten mit einer Abschwitzdecke ein. Diese Decken haben den Vorteil, dass sie die Feuchtigkeit an die Luft abgeben und deshalb trocken bleiben. Sie verhindert die Unterkühlung der empfindlichen Nierenpartie durch die entstehende Verdunstungskälte.
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